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Ein Moralapostel, Pfarrer, Richter – oder einfach nur jemand, der sich maßlos überschätzt? Ein Anruf von Piper lässt diese Frage offen.

Kleinanzeigen.de Enttäuschungen: Echte Erfahrungen und ehrliche Analysen

Kleinanzeigen.de – Willkür, Inkompetenz und zweierlei Maß? Herr W. ruft an.


Die Farce geht weiter: Widersprüche, Einschüchterung und fragwürdiger Umgang mit der Wahrheit
Nachdem  wir bereits in unserem ersten Bericht die problematischen Praktiken von  Kleinanzeigen.de aufgezeigt haben, geht das Chaos weiter. Die neuesten  Vorfälle beweisen erneut, dass es auf dieser Plattform offenbar keine  einheitlichen Richtlinien gibt – oder sie zumindest nicht konsequent  durchgesetzt werden. Stattdessen erleben Nutzer widersprüchliche  Aussagen, fragwürdige Rechtsbelehrungen und offensichtliche Willkür.

Drei Anrufe, eine Handynummer – Was will Herr W. wirklich?

Am  12.03.2025 wurde ich zum dritten Mal von einem Herrn W. angerufen – und  zwar nicht etwa von einer offiziellen Firmenrufnummer, sondern von  einer Handynummer. Warum nutzt ein Mitarbeiter eines großen Unternehmens  eine private Nummer? Noch fragwürdiger ist der Inhalt der Gespräche.

Herr  W. scheint ein Problem mit meinem bisherigen Artikel zu haben. Er  sprach mehrfach von seiner "Rechtsabteilung" – ein Versuch der  Einschüchterung? Falls ja, dann sei ihm gesagt: Fakten bleiben Fakten.  Unser Bericht enthält nichts als die Aussagen, die seine Kollegen mir  zuvor mitgeteilt haben. Doch offenbar hat Herr W. mit der Wahrheit  Schwierigkeiten.
Interessanterweise widersprach er in unserem  Gespräch direkt den Aussagen seiner Kollegen. Plötzlich soll es nun doch  möglich sein, Waren dort zu verkaufen, wo sie tatsächlich stehen –  unabhängig vom Firmensitz. Zwei vorherige Mitarbeiter hatten mir jedoch  genau das Gegenteil gesagt, und das nicht nur mir, sondern auch anderen  betroffenen Nutzern. Ist das nun eine nachträgliche Korrektur oder  einfach nur ein weiteres Beispiel für die Inkompetenz dieser Plattform?
Nutzungsbedingungen: Zitieren, aber nicht belegen.

Ein  weiteres Muster zeichnet sich ab: Die wiederholte Berufung auf  Nutzungsbedingungen – ohne diese jedoch konkret belegen zu können. Herr  W. forderte mich mehrfach auf, mir die Nutzungsbedingungen anzusehen.  Doch als ich ihn bat, mir die relevanten Passagen zu nennen oder  zuzuschicken, konnte er dies nicht. Ähnliches geschah bereits bei einer  seiner Kolleginnen, die mir Verstöße gegen die Regeln unterstellte, aber  ebenso wenig in der Lage war, mir die entsprechenden Stellen zu nennen.

Die  entscheidende Frage ist: Wissen die Mitarbeiter von Kleinanzeigen.de  selbst, was in den Nutzungsbedingungen steht? Oder werden sie nur  angewiesen, sie als universelles Argument ins Feld zu führen, ohne sich  mit den Inhalten auseinanderzusetzen?
Doppelte Standards: Regeln für manche, Freifahrtschein für andere?
Besonders  bemerkenswert ist, dass ich Anzeigen meldete, die gegen genau jene  Regel verstießen, die mir selbst zur Last gelegt wurde. Gewerbliche  Anbieter bewarben ihre Standorte frei, ohne die kostenpflichtige  Umkreisfunktion zu nutzen. Doch Kleinanzeigen.de antwortete mir:
Erste Antwort: „Wir haben keinen Verstoß festgestellt, daher bleibt die Anzeige online.“
Hier das zugehörige Schreiben:
Wir haben Ihre gemeldete Anzeige nicht gelöscht
Lieber Nutzer!
Vor kurzem haben Sie uns die Anzeige „Heckenpflege Grundstückspflege Hausmeisterservice Galabau“  (3018214373) gemeldet. Bei der Überprüfung der Anzeige konnten wir zum  jetzigen Zeitpunkt nicht ausreichend Gründe feststellen, die eine  Anzeigenlöschung rechtfertigen würden.

Sollten Sie nicht mit der  Zurückweisung Ihrer Meldung einverstanden sein, können Sie dagegen gemäß  § 7 Nr. 4 unserer Nutzungsbedingungen binnen sechs Monaten ab Erhalt  dieser Nachricht über unser internes Beschwerdemanagementsystem  Beschwerde einreichen.

Wir freuen uns, wenn Sie uns auch zukünftig unterstützen.
Ihr Team von Kleinanzeigen
Nach erneuter Beschwerde mit detaillierter Begründung kam dann plötzlich:
Hier mein SCHREIBEN an Kleinanzeigen.... :

" Sehr geehrte Damen und Herren,
unterhalb finden Sie einige Anzeigen, die offensichtlich nicht den Nutzungsbedingungen entsprechen.
Gleichzeitig  werde ich wiederholt dazu aufgefordert, die Umkreissuche zu verwenden  oder doppelte Einträge zu löschen – während andere Nutzer scheinbar  uneingeschränkt agieren können.
Es  ist klar ersichtlich, dass die hinterlegte Firmenadresse nicht mit der  Adresse der beworbenen Stadt/Ortschaft übereinstimmt. Falls dies  tatsächlich zulässig ist, dann sollten diese Regeln für alle  gleichermaßen gelten und nicht selektiv durchgesetzt werden.
Mir  nun mitzuteilen, welche Möglichkeiten ich habe, wenn mir diese  Ungleichbehandlung nicht gefällt, ist schlichtweg unangemessen. Wer legt  die Nutzungsbedingungen fest, an die sich alle halten sollen? Und wer  trägt die Verantwortung für deren einheitliche und konsequente  Umsetzung?
Seit  Langem stelle ich fest, dass auf Ihrer Plattform mit zweierlei Maß  gemessen wird. Anstatt auf Beschwerden und berechtigte Kritik mit  nachvollziehbaren Erklärungen oder Verbesserungen zu reagieren, wird das  Problem ignoriert oder mit nicht schlüssigen Begründungen abgetan.
Um  solche Missstände künftig zu vermeiden, wäre eine automatisierte  Prüfung sinnvoll – denn wenn es um die Monetarisierung der Plattform  geht, sind solche Lösungen schließlich auch problemlos umsetzbar. Zudem  scheinen die Mitarbeiter in Bezug auf die Nutzungsbedingungen nicht  einheitlich geschult zu sein, was sich in widersprüchlichen Aussagen per  Telefon und E-Mail zeigt. Dies ist keine haltlose Behauptung, sondern  anhand der bisherigen Kommunikation und Entscheidungen nachweisbar.
Sollte  sich an dieser Praxis nichts ändern, bleibt leider kaum eine andere  Möglichkeit, als weiterhin öffentlich auf diese Ungleichbehandlung und  die mangelnde Transparenz hinzuweisen. Ich werde das Thema erneut in  einem Beitrag thematisieren, da es offensichtlich notwendig ist, solche  Missstände offenzulegen.
Wir haben Ihre gemeldete  Anzeige nicht gelöscht , obwohl diese genau gegen diese Bedingungen  verstoßen! Hier dann folgten die Artikelnummern:
und einige weitere die ich gerade vor ca. 30 min gemeldet habe!
Ich  werde noch einen weitaus größeren Artikel ins Netz stellen, das ist  nämlich eine Frechheit, was hier abgeht bei Kleinanzeigen!  


Zweite Antwort: „Nach erneuter Prüfung haben wir Maßnahmen ergriffen.“
Doch was genau wurde geändert oder gelöscht?
Wieder einmal keine Erklärung. Offensichtlich wird nach Gutdünken gehandelt, nicht nach klaren Richtlinien.
Fazit: Kleinanzeigen.de – Willkür, Täuschung und Einschüchterung als Geschäftsmodell
Die  neuesten Entwicklungen zeigen, dass Kleinanzeigen.de weder über eine  konsequente Moderation noch über ein funktionierendes Regelwerk verfügt.  Stattdessen wird nach Belieben entschieden, was erlaubt ist und was  nicht. Kunden erhalten widersprüchliche Aussagen, während  Support-Mitarbeiter entweder bewusst täuschen oder selbst nicht wissen,  welche Regeln tatsächlich gelten.
Nachweise für Behauptungen  werden nicht erbracht, stattdessen wird immer wieder darauf verwiesen,  dass „die Nutzungsbedingungen gelten“ – ohne konkrete Belege. Wird eine  Beschwerde zu unangenehm, wird mit der „Rechtsabteilung“ gedroht.  Aussagen wie: „Gut, ich habe es versucht, dann muss sich die Rechtsabteilung damit beschäftigen...“  sind keine Seltenheit. Doch mal ehrlich: Eine kompetente  Rechtsabteilung müsste die hier dargestellten Vorgänge als das erkennen,  was sie sind – ein Abbild der Realität von Kleinanzeigen.de. Die  Mitarbeiter, die in ihrer eigenen Inkompetenz versinken, scheinen nicht  einmal zu verstehen, dass ihre Widersprüche und Falschinformationen  längst durch Nachweise und Zeugen belegt sind.
Und wie auch  bereits telefonisch mitgeteilt: Sollte dieser Artikel auf fragwürdige  Weise entfernt werden, wird er an anderer Stelle wieder auftauchen – und  mit noch mehr Aufmerksamkeit. Denn wer glaubt, man könne mit Löschungen  unliebsame Wahrheiten unterdrücken, hat das Internet nicht verstanden.
Wer  auf Kleinanzeigen.de als gewerblicher Nutzer aktiv ist, sollte sich  bewusst sein: Hier geht es nicht um Fairness oder Klarheit, sondern um  maximale Einnahmen. Wer zahlt, darf – wer sich beschwert, wird  hingehalten, belogen oder eingeschüchtert. Doch die Wahrheit bleibt  bestehen: Diese Plattform agiert nach eigenen, oft willkürlichen Regeln,  auf Kosten ihrer Nutzer.
Die entscheidende Frage ist nicht mehr, ob sich daran etwas ändert, sondern wann  sich genug Nutzer gegen dieses System wehren werden. Bleibt die Frage:  Wie lange wird Kleinanzeigen.de diese Masche noch durchziehen können,  bevor es Konsequenzen gibt?




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