Kleinanzeigen.de – Drohungen statt Kundenservice?
Veröffentlicht in Kleinanzeigen.de – Drohungen statt Kundenservice? · Freitag 18 Apr 2025 · 4:00
Kleinanzeigen.de – Drohungen statt Kundenservice?
Kleinanzeigen.de zeigt einmal mehr, wie mit kritischen Stimmen umgegangen wird:
Drei
Anrufe, drei gescheiterte Versuche, eine Berichterstattung ungeschehen
zu machen. Einschüchterung, Drohungen und absurde Vorwürfe – aber wer
glaubt, damit Erfolg zu haben, täuscht sich. Herr W. von
Kleinanzeigen.de ist krachend gescheitert.
Statt auf Kritik einzugehen oder Lösungen anzubieten, wurde mit der „Rechtsabteilung“ gedroht. Das Argument? „Sie sind beratungsresistent.“ Beratungsresistent? Nein. Aber faktenresistent scheint hier jemand anderes zu sein.
Es geht nicht um Lösungen, sondern darum, Kritiker mundtot zu machen. Doch so einfach ist das nicht.
Fakten bleiben Fakten:
✅ Nachweislich widersprüchliche Aussagen von Mitarbeitern
✅ Dokumentierte Beweise für unsinnige Entscheidungen
✅ Künstlich geschaffene Hürden, um zahlende Kunden zu erzwingen
✅ Dokumentierte Beweise für unsinnige Entscheidungen
✅ Künstlich geschaffene Hürden, um zahlende Kunden zu erzwingen
Wer
zahlt, bekommt Reichweite – wer nicht, wird blockiert, ignoriert oder
mit leeren Phrasen abgespeist. Wie lange lassen sich Gewerbetreibende
das noch gefallen?
Das perfide Spiel mit den Anzeigen
Beim
ersten Anruf wurde mir unmissverständlich klargemacht, meine ohnehin
wenigen Anzeigen weiter auszudünnen. Angeblich könnten verschiedene
Dienstleistungen als identisch angesehen und als Spam gewertet werden –
was zur Löschung führen könnte.
Doch Moment mal: Widerspricht das
nicht den Aussagen anderer Mitarbeiter? Diese empfahlen mir zuvor, eine
aussagekräftige Überschrift zu nutzen und die Stadt anzugeben, in der
die Dienstleistung angeboten wird. Also was denn nun? Offensichtlich
gibt es bei Kleinanzeigen.de keine einheitliche Linie – jeder
Mitarbeiter scheint eine eigene Auslegung der Regeln zu haben.
Vielleicht
dachte Herr W. auch, ich würde klein beigeben, meinen Artikel entfernen
und als Gegenleistung meine Anzeigen behalten dürfen. Tatsächlich klang
das in unserem Gespräch sogar verdächtig danach. Doch da hat er sich
getäuscht.
Und dann war da noch die Sache mit der angeblichen
Zusage von kostenlosen Zusatzoptionen. Diese wurden mir im Gegenzug für
die eigenständige Löschung meiner Anzeigen versprochen – doch bis heute
habe ich nichts davon gesehen. Soll er sich diese „Vergünstigungen“
sonst wohin stecken.
Nebenbei bemerkt: Diese Zusatzoptionen kosten
Kleinanzeigen.de so gut wie nichts – ein einfacher Klick in deren
System, und eine Anzeige wird bevorzugt behandelt. Doch für diesen Klick
sollen Kunden horrende Preise zahlen. Ein Geschäftsmodell, das vor
allem eines zeigt: Man will nur verdienen.....
Leere Versprechen und erneute Drohungen
Nachdem
ich meine Anzeigen freiwillig reduziert hatte, schien sich das Blatt
plötzlich zu wenden. Ging es wirklich darum, Einsicht zu zeigen – oder
sollte ich vielmehr die Wahrheit aus der Welt schaffen? War die
versteckte Botschaft: „Lösche den Artikel über Kleinanzeigen.de, dann sind deine Anzeigen kein Problem mehr“? Oder sollte ich mich mit diesem „guten Willen“ für kostenlose Zusatzoptionen qualifizieren, die andere teuer bezahlen müssen?
Die
Wahrheit werden wir wohl nie erfahren. Aber eines ist sicher: Wer keine
stichhaltigen Argumente hat und stattdessen mit Drohungen und leeren
Versprechen Druck ausübt, hat längst jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
Und
nein, Herr W., das hat Ihren bisherigen Fall nicht positiver
beeinflusst – im Gegenteil. Sie haben damit nur eine neue Dimension
hinzugefügt. Und das Beste daran? Dies ist nicht nur meine Wahrnehmung,
sondern eine nachweisbare Tatsache, bestätigt durch Zeugen, die das
Gespräch mitgehört haben. Sie wissen das – und Sie haben es selbst
bemerkt.
Übrigens: Sie wollen vermutlich gar nicht wissen, was in
den internen Gesprächen danach über Sie und Kleinanzeigen.de gesagt
wurde.
Beim zweiten Gespräch dann die Kehrtwende: Keine
kostenlosen Zusatzoptionen, keine Zugeständnisse, keine Einsicht. Wochen
später folgten dann erneut Anrufe – wieder nur belangloses Gerede,
wieder neue Drohungen.
Und insgesamt hat mir dieser Herr nun über zwei Stunden meines Lebens geraubt – für nichts.
Kaum zu glauben, aber verteilt über drei Gespräche, wobei das letzte
immerhin das kürzeste war. Vielleicht kam er zur Erkenntnis, dass er
hier auf dem Holzweg war – dass er es nicht mit jemandem zu tun hat, der
wie seine anderen Gesprächspartner einfach alles hinnimmt.
Vielleicht
war es auch neu für ihn, dass sein Gegenüber nicht nur zuhört, sondern
Aussagen hinterfragt, Widersprüche erkennt und sich nicht mit leeren
Phrasen abspeisen lässt. Denn seien wir ehrlich: Bei Kleinanzeigen.de
erzählen sie viel – mal so, mal so. Keine klaren schriftlichen
Richtlinien, keine einheitlichen Aussagen, sondern nur ein endloses Blabla.
Was jetzt passiert?
Ich sammle weiter Beweise. In welcher Form diese veröffentlicht werden, bleibt offen – doch sichtbar werden sie garantiert.
Und
eines ist sicher: Kleinanzeigen.de kann vielleicht einzelne Anzeigen
löschen. Doch es gibt weit mehr Beteiligte, als sie denken. Ihre
Methoden werden nichts daran ändern, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Die entscheidende Frage lautet:
Wie lange kann Kleinanzeigen.de dieses System noch aufrechterhalten, bevor es sich endgültig gegen sie wendet?